boppel hat geschrieben:mir gefällt irgendwie die herangehensweise "das motiv gefällt mir also münze ich die bedeutung mal auf meine situation um" nicht so wirklich..
ich denke, dass ist die falsche sichtweise.
wenn einen ein motiv stark anspricht, hat es meist einen grund.
der könnte hier z. b. sein, dass er das gefühl hat, das schicksal spielt mit ihm. sein leben ist risikoreicher als normalerweise, durch die krankheit.
er ist spielfigur (durch die besondere situation), aber auch spieler (seines lebens). und er vertraut auf sein glück, denn er ist mehr darauf angewiesen als ein gesunder mensch.
nur'n interpretationsversuch...
da alles glück und leid der wesen bedingtem wirken entspringt, wisse, dass die früchte des tuns und lassens unvermeidlich sind.
gampopa