GeloMyrtol forte und ein tattoo???

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GeloMyrtol forte und ein tattoo???

Beitragvon Body_Soul » 18.01.2010 13:47

Hallo...

Ich werde seit gestern (Sonntag) von Ohrenschmerzen, Schnupfen und HUsten geplagt. Meine Nasennebehöhlen sind nun mal wieder verstopft und entzündet.

Habe seit gestern deshalb angefangen GeloMyrtol forte einzunehmen. Das Mittel ist rein pflanzlich, so stehts zumindest auf dem Beipackzettel drin.
Es enthält das ätherische Öl Myrtol (300mg) standardisiert, 75mg Limonen, 75mg Cineol und 20 mg alpha-Pinen.

Jetzt am Samstag hab ich einen Termin für mein Tattoo.

Wollte nun fragen ob jemand weiß, ob ich trotzdem zum Termin gehen kann oder ihn lieber verschieben sollte.
Mir gehts auf jedenfall schon besser im Gegensatz zu gestern.

Mir ist schon klar das hier kein Arzt im Forum dabei ist, aber vielleicht weiß trotzdem jemand etwas darüber?!
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Beitragvon bedhead » 18.01.2010 14:11

Ruf doch einfach mal deinen Arzt des Vertrauens an :wink:
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Beitragvon Panda » 18.01.2010 14:21

Hallo!

Notfalls lieber so früh es geht absagen (heute, morgen oder übermorgen), als bis zur letzten Sekunde zu warten.
Für den Tätowierer wäre es sehr blöd, wenn du direkt am Abend vorher noch den Termin abblasen müsstest. Dann lieber so früh es geht dort anrufen, dann hat der Tätowierer sicher auch Verständnis. Evtl. kannst du den Termin ja um eine Woche raus schieben.


Entzündungen können sich sehr lange hinziehen. Ich weiß es aus eigener Erfahrung, wie schlimm es ist, wenn man vor dem Tattootermin mit der Krankheit ringt. Man ist aufgeregt wegen dem Tattoo oder kann nicht schlafen, und dann kann nämlich auch der Körper nicht so richtig heilen. Ich hab das zweimal unter solchen Bedingungen gemacht. Einmal Grippe und einmal Zahnschmerzen und kann nur sagen: nie wieder! Das ist wirklich übel. Ich wäre damals froh gewesen, ich hätte den Termin abgesagt.

Es kann natürlich sein, dass du bis dahin auch gesund bist. Du wirst ja selber einschätzen können, wie lang du immer krank bist.
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Beitragvon upsidedown » 18.01.2010 15:41

Das Übliche. Sowohl eine Tätowierung als auch Dein derzeitiger Krankheitsstatus fordern Dein Immunsystem. Eine verschleppte und/oder nicht auskurierte Grippe kann ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen haben. Und eine Grippe oder Erkältung verschleppst Du spätestens wenn Du nicht mit dem Hintern im Bett bleibst oder Dich ernsthaften körperlichen Belastungen aussetzt. Eine Tätowierung ist, je nach Größe, eine ernsthafte Belastung. Die Kehrseite: auch eine Tätowierung heilt mit Sicherheit unter bestmöglichen Voraussetzungen gut ab. Je mehr Deine Haut kämpfen muss, weil Dein Körper mit anderen Immunprozessen kämpft, desto größer ist das Risiko, dass Du Dir im Heilungsprozess auf einer offenen Wunde ein paar sonst unkritische Bakterien einfängst etc.

Dazu kommen Pandas Zeilen. Tätowiert werden bedeutet mehr oder weniger Schmerzen ertragen müssen. Je besser die Gesundheit, je besser die Kondition, desto besser stehst das durch.

Und nicht zuletzt. Keiner hat Bock Krank zu werden. Auch nicht der Tätowierer, genauso wenig die andere Kundschaft im Laden. Insofern ist es eine Frage der Ehrlichkeit seinen Tätowierer mal anzurufen und zu sagen, dass Du gerad echt mitgenommen bist und ihm jedenfalls seinen Teil der Entscheidung zu überlassen.
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Beitragvon Body_Soul » 18.01.2010 16:08

Danke für die schnellen Antworten...

Es ist mir schon bewusst das ich mich in dem Zustand nicht tatovieren lassen kann...
Von der größe des Tattoos: Es ist eine kleine rose je auf jeder seite der schulter also nichts großes.
Hat das Medikament einen Einfluss auf das Tattoo bzw. auf die Sitzung???
Es ist ja kein Antibiotikum.
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Beitragvon upsidedown » 18.01.2010 16:14

Für Gelomyrtol werden im Einzelfall allergische, auch Hautreaktionen beschrieben. Theoretisch betrachtet steigt das Risiko von allergischen Reaktion mit zusätzlichen Belastungsfaktoren.

Ich würds auskurieren und dazu gehört mehr als nur ein, zwei Tage symptomfrei zu sein. Und dann stellt sich auch die Frage nach einer Beeinflussung der Tätowierungs durchs Gelomyrtol nicht mehr.
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