
Chil hat geschrieben:Ich untersuche ja die Darstellung von tätowierten Menschen in der Werbung. Meint ihr, es würde Sinn machen, vorher zu erheben, welche(s) Klischee(s) es überhaupt so gibt? Also eine Art Befragung? Und dann zu vergleichen, ob sich dieses Klischee mit dem medial propagierten deckt? Mein Betreuer ist leider auf Urlaub, drum kann ich das mit ihm grad nicht besprechen.
Zur Frage:
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das bereichernd wäre. Die Klischees werden ja - nach meiner Laienvorstellung - sowohl die Machart der Werbung, als auch die Weise beeinflussen, wie der Zuschauer diese aufnimmt, also beide Seiten betreffen?! Und wie ich den vorigen Seiten dieses Threads entnommen habe, interessiert dich für die Arbeit ja beides?
Wobei Klischees in der "Normalbevölkerung" hier eventuell auch nochmal zu unterscheiden sind von gewollten Inszenierungen der Werbung?
(Irgendwie fehlen mir die richtigen Worte um das auszurücken, was ich sagen will - sind diese Gedanken verständlich? Sonst versuchs ich nochmal

Bedenke nur, dass du nicht ewig Zeit hast für dieses Projekt!
- Unterscheiden sich die Zeiten evtl.? 3 Monate für ne theoretische, 4 Monate für ne empirische Arbeit ist das, was ich von meinem Fachbereich kenne.
- Gibts ähnliche Fragebogen, die du adaptieren kannst? Oder musst du die Fragebögen selbst konstruieren? (-> Denke an "pre-tests" - vllt. kannst du den/die Fragebögen einstellen und einige hilfsbereite User loten schonmal eventuelle Schwierigkeiten beim Ausfüllen aus.)
Was mir beim Betrachten der hier geposteten Werbung in den Sinn kam:
Interessiert dich/Ist es relevant, inwiefern die Tattoos in den Werbungen (vermutlich) echt sind? Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass ein offensichtlich künstliches Bild einer Gisele Bündchen, die über und über in einem vermeintlichen Tattoo-Style bemalt ist, anders wirkt, als ein Mensch, der eher echte Tattoos zu haben scheint. Ist aber nur ein Gedankenspiel. Betrifft auch nicht nur das Bsp. G. Bündchen.
Noch ne letzte Frage aus persönlichem Interesse
