Raucht ihr?

[hisk]

MMn bringen diese ganzen Seminare etc nichts. Entweder man will es oder nicht.

ist auch meine Meinung... so lange es noch sehr als ein *Verlust* gesehen wird isses schwer.....

[LostSoulForever]

grad genüsslich am balkon

[samurai666]

MMn bringen diese ganzen Seminare etc nichts. Entweder man will es oder nicht.

ist auch meine Meinung... so lange es noch sehr als ein *Verlust* gesehen wird isses schwer.....

Ich halte weder was von Seminaren noch von Helferlein ala´ Kaugummis, Pflaster, Kräuteretten etc. was.... zögert alles nur unnötig raus.

Als "Verlust" seh ich es allerdings schon. Ich habe gern geraucht und kann mir das noch gar nicht richtig ausmalen wie es so ganz ohne sein wird.
Der Entschluß steht jedenfalls fest und je mehr Leute mich in meinem Umfeld belächeln desto leichter fällt es mir durchzuhalten

[hisk]

ich drücke dir feste die Daumen.... ich habe ja auch lange und gern geraucht... damals...
und dann kam der Punkt, wo es *Genuss* wurde, eben nicht mehr rauchen "zu müssen"...
...so'n yessss-Moment....

(hat auch keiner gedacht, daß ich es wirklich *lasse*.... aber das spornt auch an...)

[Buddha_Eyes]

Als "Verlust" seh ich es allerdings schon.

Verlust von was? Kurzatmigkeit, weit erhöhtem Krebsrisiko, schlechtem Atem, Fehlen geschmacklicher Fähigkeiten, Husten...??
Ganz ehrlich - das eizige, was einem ohne Zigarette fehlt, ist dieses "Belohnungsgefühl" beim Rauchen - und das ist nix anderes als das kurzzeitige Verschwinden der Entzugserscheinungen, welche der Zigarettenkonsum überhaupt erst hervorgerufen hat... das ist nach wenigen Tagen kein Thema mehr weil die Entzugserscheinungen nachlassen.
Glaub mir, da ist kein Verlust.. das reden Dir nur die noch vorhandenen Entzugsphänomene ein...

[romex]

So einfach abwinken würde ich bei der Sache "Verlust" aber auch nicht.
Es gibt genug ehemalige Raucher, denen auch noch nach Jahren "etwas fehlt" und die beispielsweise im Biergarten oder beim Grillen, beim Essen gehen, wann auch immer gerne eine rauchen würden. Habe mich darüber erst heute mit einer Kollegin unterhalten, die seit 15 Jahren nicht mehr raucht. Sie meinte, es gebe noch immer einige Momente, in denen sie gerne eine einzige rauchen würde und es aber aus Angst wieder ganz anzufangen sein lässt.

Würdest du sagen, dass der Verzicht auf Süßigkeiten oder Frittiertes für dich keinen Verlust darstellen würde? Und nach diesen Dingen ist man immerhin nicht körperlich abhängig... da ist es doch klar, dass Zigaretten vielmehr als Verlust angesehen werden (was meiner Meinung nach auch richtig ist). Denn zusätzlich zum Genuss wie bei o.g. kommt da eben noch die Abhängigkeit...

[Buddha_Eyes]

Na ja - die von Dir genannten Dinge sind a) weniger gesundheitsschädlich aber vor allem b) schmecken sie. Zigaretten zu mögen muss man sich doch regelrecht angewöhnen - das ist bei Pommes nicht so. Dieses Rauchbedürfnis in "Standardsituationen" kenne ich auch.. und ich werde es wohl auch immer haben, aber das kommt nicht davon, daß man wirklich einen Verlust an Genuss erleidet sondern eher an einer Art Programmierung der Art Kneipe=Zichte ín seinem Schädel hat.. psychische Abhänigkeit halt.. so etwas hält sich..

[Lüssa]

Man muss es halt wirklich wollen und/oder einen motivierenden Grund haben.Meiner war mein Geiz ... ich habs irgendwann einfach nicht mehr eingesehen,so viel Geld fürs Rauchen auszugeben.
Ich hab nach etwa 10 gescheiterten vorherigen Versuchen am 31.12.2010 aufgehört und bis jetzt auch nicht mehr angefangen,obwohl ausnahmslos ALLE meine Freunde rauchen und ich mit einem Raucher zusammenleb (der aber zum Glück von sich aus auf den Balkon geht zum qualmen).Ich habs aber ehrlichgesagt auch nur geschafft,weil mein Vater zur etwa gleichen Zeit unfreiwillig aufgehört hat,er hatte einen Gehirntumor und konnte bis zur OP fast nur liegen.Er hat vorher etwa 2 Schachteln am Tag geraucht und seine Entzugserscheinungen waren gepaart mit dem Tumor und dem daraus resultierenden Verlust des Gleichgewichtssinns (gibts das Wort überhaupt ?! ) ziemlich heftig.Auch er hat bis jetzt nicht mehr angefangen
Bei mir hielten sich die Entzugserscheinungen in Grenzen,ich war nur die ersten 2 Wochen lang ziemlich nervös.

[hisk]

so - und schon wieder August... und tadaaaaaaaa......:
ZEHN Jahre rauchfrei..... yessss......

[Cashya]

Herzlichen Glückwunsch!
Ich bin jetzt auch seit Oktober 2007 rauch frei,bis auf ca. 5-10 Zigaretten im Jahr die ich auf parties rauche-wenn ich betrunken bin... ups..

[hisk]

toll, wenn Du das so kannst! ich wäre dann wieder *dabei*....

[Cashya]

Hihi, bereits am nächsten morgen find ich das schon wieder eklig.. Hab was das angeht wirklich Glück.

[Nanun]

Ah das könnte ich glaube auch nicht. Habe mein Kettenrauchen vor gut 13 Jahren aufgehört. Dank eines Bandscheibenvorfalles der mich 3 Tage im KH ans Bett fesselte. Das waren damals von der Menge her fast 2,5 Schachteln am Tag und meist dann auch der harte Stoff. Schwarzer Krauser ect. Ich hab mich schon fast selbst vor mir geekelt.
Und da danke ich dieser rausspringenden Bandscheibe heute noch, dass die mir den finalen Anlass gegeben hat.

[serrox]

ungefähr 3 Jahre und 4 Monate rauchfrei. Davor ca. 12 Jahre Kettenraucher.
Heute kann ich mir kaum vorstellen, was ich daran gut fand. Dieser Gestank

Es ist so toll, wenn man morgens nicht mehr mit nem widerlichen Husten aufwacht, wenn man wieder joggen gehen kann, ohne sich nach einem Kilometer die Lunge aus dem Hals zu kotzen und wenn man Essen wieder mit allen Sinnen geniessen kann.

Das sind jedenfall meine Erfahrungen. Nie wieder Zigaretten. Wozu ich allerdings nicht Nein sagen kann, ist zu einer guten Zigarre.
Liegt vll auch daran, dass ich ca 20 Minuten von der Cigar Lounge in DDorf entfernt wohne. Wenn man einmal in dem Humidor steht..hmm Göttlich.

Aber hier geht es ja um das Nichtrauchen

[Buddha_Eyes]

Liegt vll auch daran, dass ich ca 20 Minuten von der Cigar Lounge in DDorf entfernt wohne

Ein guter Ort....