Genau.
Gegen die anderen Dinge, wie zum Beispiel den neuen Pass den ich ne absolute Frechheit finde, kann man sich aber nich so leicht wehren. Nen RFID setzt man sich ja freiwillig ein.
Moderatoren: MartiAri, BassSultan
Insgesamt liest sich die Stellungnahme des obersten EU-Datenschützers ernüchternd: "Die Gesellschaft bewegt sich in Richtung Überwachungsgesellschaft, in der jede Transaktion und fast jede Bewegung der Bürger aufgezeichnet werden. Das sogenannte 'Internet der Dinge' und 'Intelligente Umgebungen' entstehen durch den zunehmenden Einsatz von RFID-Tags. Biometrische Systeme werden immer häufiger verwendet. Dies führt dazu, dass eine vernetzte Umgebung entsteht, in der Sicherheitsorgane Zugriff auf potenziell nützliche Informationen erhalten, welche das Leben der betroffenen Menschen direkt betreffen können."
Die RFID-Industrie habe nach wie vor sichtlich Schwierigkeiten, "Verständnis für das Konzept der personenbezogenen Daten zu entwickeln".
Damit werde das Gefahrenpotenzial des RFID-Einsatzes für die Privatsphäre nicht richtig eingeschätzt. Wiederholte Äußerungen von Industrievertretern in den Arbeitsgruppen hätten das hinlänglich gezeigt.
Die Gefährdung besteht darin, dass die Daten auf den Funkchips von jedermann bis zu einer bestimmten Distanz ausgelesen werden können.
Aber um überhaupt erfasst zu werden, müßte ich meine Hand in den Scanrahmen stecken, wenn ich nur dadranvorbeigehe bemerkt mich das System nämlich nicht.