Schmerzen - Mit was vergleichbar?

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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon zion » 26.11.2011 20:55

santazero hat geschrieben:hätte ich allerdings vorher gewusst was mich erwartet bei marc hätte ich das auch nicht so geplant :)


haben dir hier viele gesagt das marc ein metzger ist :lol:
und das es bei ihm wohl nicht so selten ist das sich die leute tillidin oder ähnliches einwerfen..
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 26.11.2011 22:25

Ja das stimmt. Aber da hatte ich schon die 3 Termine :)
Wer sich da was bzw. Ob sich da jemand was auch immer einwirft muss jeder selber für sich wissen. Ganz ohne Schmerzmittel werde ich es bei Marc auch nicht mehr machen aber tramal, tilidin etc. Ist mir dann doch ne Ecke zu heftig.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon METAHOLIC » 29.11.2011 10:54

mfux hat geschrieben:Wo bleiben die Bilder, Santazero?
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon zion » 29.11.2011 11:13

santazero hat geschrieben: Ganz ohne Schmerzmittel werde ich es bei Marc auch nicht mehr machen aber tramal, tilidin etc. Ist mir dann doch ne Ecke zu heftig.


aber wohl das einzige das etwas bringt.. mit ibuprofen kannst du maximal die schwellungen etc. vermindern.. aber gegen den eigentlichen schmerz müsstest du schon andere sachen auffahren (opiate)
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon arec » 29.11.2011 17:08

ich hab bei meiner letzten oberschenkel sitzung nur mal testweise ibus eingenommen und es war schmerztechnisch wirklich genauso wie bei der sitzung ohne ibus, also da muss echt was anderes her!
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 29.11.2011 18:10

Bilder kommen, sobald ich von Marc die FOtos bekommen habe, die direkt nachm Stechen gemacht wurden. Falls marc damit trödelt, gibts erst welche wenns abgeheilt ist. Marc bat mich darum, nur abgeheilte oder das von ihm direkt nachm Stechen reinzustellen. Und keine Crapshot Handyfotos oder mit groß Kruste etc.


Was die Schmerzmittel angeht. Habe mich da schon schlau gemacht fürs nächste Mal, was da machbar ist ohne gleich in die komplett harte Schiene zugelangen, die mit Blackout etc. endet.

Bisschen Schmerz ist ja ok und wenns hier und dort mal schlimmer zwackt ist auch ok. Aber nochmal 2 so Tage (der 3. war ja angenehm) will ich mir nicht zumuten, wenns auch anders geht.

@arec

Ibu und Paracetamol bringen rein garnichts.

Tramal, Tillidin, Codein, Dipidolor etc. sind Sachen die helfen. Aber da kommt man i.d.R. auch nicht ohne weiteres ran.

Das einzige was klappen könnte wäre Diclo in Tablettenform. Die gibts aber auch nur in 12,5mg Tabletten in der Apotheke ohne Rezept soweit ich weiß.

Fürs tätowieren sollte man aber schon 50-75mg nehmen. 25mg aufwärts gibts aber nur auf rezept. Alternativ halt 4-6 Tabletten schlucken.

Ich hatte damals für meine weisheitszahn OP Diclo75 bekommen (150 gibts glaub ich auch noch). Für die Zähne wars wunderbar. Ohne hatte ich starke schmerzen, mit diclo absolut 0.

Der einzige Nachteil an Diclo ist, dass es blutverdünnend wirkt bzw die Gerinnung hemmt.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon Buddha_Eyes » 29.11.2011 20:45

Der einzige Nachteil an Diclo ist, dass es blutverdünnend wirkt bzw die Gerinnung hemmt.

Na ja - das würde ich persönlich für den entscheidenden Nachteil halten - fällt demnach aus.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 29.11.2011 21:37

Naja ich würde es davon abhängig machen, wie stark man beim tätowieren blutet (wenn man mehrere Tattoos hat weiß man das ja so grob) und soooo schlimm ist es auch nicht. man wird schon nicht verbluten. Es wird sich evtl nur ne größere Kruste bilden und die Heilung stören. Zumal man es auch davon abhängig machen sollte wieviel Tabletten man schluckt.
Für meinen kompletten rücken hätte ich es nun auch nicht umbedingt genommen weil die fläche einfach zu groß ist. aber für ein oberarm tattoo oderso dürfte das durchaus machbar sein mit diclo.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon LÖö » 29.11.2011 22:20

Ich hatte gezwungenermaßen Diclofenac in der Woche vor meinem letzten Termin genommen, weil ich eine Sehnenscheidenetzündung hatte - Ulrich hat mich trotzdem tätowiert. Die Schmerzen waren genauso wie sonst auch, aber mein Fuß heißte wesentlich besser.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon vanEkeris » 29.11.2011 22:29

Na ja, ich bin ja nicht vom Fach, aber die Blutverdünnung ist ja nicht deshalb doof weil du verbluten könntest, sondern weil durchs mehr suppen das stechen erschwert wird. Sei es jetzt weils Farbe rausdrückt, das Gewebe schneller aufquaddelt.... KA. ich würde Marc fragen ob er ein Problem damit hat bzw. ob er dir einen Wirkstoff vorschlägt, wenns denn sein muß. Wenn er sagt, mir doch wumme ob das suppt, immer rein damit....

Wie beim Thema Cannabis schon gesehen, weg von allem medizinischen Dimensionen, gibt es da auch von Tätowierer zu Tätowierer unterschiedliche Meinungen, Einstellungen und Prinzipien. So habe ich schon vernommen das es Menschen gibt, die angekommen im THC Himmel, sich auf die Pritsche legen und sich nach 4 Stunden stechen wecken lassen. Ich würde nach ner Tüte, alles nur keine Nadel an mich heran lassen.
Man liebt die Menschen, die man liebt, nicht weniger im Angesicht ihrer Fehler und Schwächen. So ist das Leben!
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 29.11.2011 22:47

LÖö welche Diclos hattest du? 75er? 25er? Hast du direkt vorm Stechen auch eine genommen? Hätte gedacht, dass diclo direkt vorm stechen was bringt. minimum 50mg.

Marc hätten die Diclos nicht gestört.
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon Guest » 29.11.2011 22:49

ach komm, Arme sind doch lässig, da brauchst doch son Zeug nicht :?
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 29.11.2011 23:02

Zutroy hat geschrieben:ach komm, Arme sind doch lässig, da brauchst doch son Zeug nicht :?


Ja ich denke auch, dass Arme nicht so schlimm werden wie Rücken aber da ich wieder für 3 Tage hinfahre werd ich mich auf alle Fälle mit schmerzmitteln eindecken und gucken ob ich sie dann wirklich alle nehme. 3 Tage bei Marc am Stück sind echt anstrengend.
Für die "Muster Sessions" brauch ich auch keine SM, das geht so. Aber wenn Marc da über die Ellenbeuge oder Arminnenseite schrubbt, will ich gerüstet sein :)
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon Betrayal » 29.11.2011 23:17

kommt das jetzt in mode sich vorher ordentlich zuzuknallen nur um längstmöglich ne session durchzuziehen? also mal butter bei die fische. darüber zu philosophieren, welche schmerzmittel bei welcher körperstelle den größten nutzen haben sollten... kennt einfach eure eigenen grenzen! und falls diese grenzen sich an manchen körperstellen auf ein maximum von 2 std beruht, lasst es gut sein! bevor ich mir irgendwelche tabletten reinknall, versuch ich meinen körper und seine reaktionen erstmal besser kennen zulernen und eigne mir ggf. methoden an, mit denen ich "evtl" eine schmerzlinderung und sensibilisierung erzielen kann ohne mir chemie reinzupfeffern!
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Re: Schmerzen - Mit was vergleichbar?

Beitragvon santazero » 29.11.2011 23:34

Also bei mir gehts nicht darum die Sessions von der Zeit her auszudehnen. Im Gegenteil. Die Sessions bei Marc waren von der Stechzeit her die kürzesten die ich bis jetzt hatte (so um die 3 Stunden).

Aber Marcs Technik ist nun einfach mal eine ganz andere. In der ersten Session wo ich extrem ausgeschlafen war, gut gefrühstückt hatte, top fit war usw. hatte ich vom ersten "Stich" an die schlimmsten Schmerzen meines Lebens (kein Witz!) und das die erste Stunde komplett durch. Ich hatte bereits beim ersten Stich schon viel stärkere Schmerzen als sonst nach 3-4 Stunden tätowieren. Vielleicht bin ich ja auch zu empfindlich am Rücken gewesen, ich weiß es nicht.

Ich glaube, dass Leute die nicht von Marc tätowiert wurden es aber auch nicht nachvollziehen können. (Es war mein 6. Tattoo, mir sind die "normalen" Tattooschmerzen an diversen Stellen also bekannt).

Marc fragte mich am Anfang ob ich Schmerzmittel mit/genommen hatte, weil er wusste dass ich im med. Bereich arbeite und ich meinte nur "ne, das ertrag ich schon so. Das ging bis jetzt immer und gehört dazu"

Er lächelte nur leicht und 2 MInuten später wusste ich warum und ich hab mich verflucht, dass ich mir nix mitgenommen hatte.

Letztendlich habe ich es ja auch 3 Tage ohne Schmerzmittel ausgehalten und überstanden und musste auch nicht abbrechen. Aber das war jenseits der Grenze dessen, was man sich (bzw. ich mir persönlich) normal und freiwillig zumuten würde. Und wenn ich die Möglichkeit habe, die Zeit auch schmerzfreier zu überstehen, warum nicht?

Ich will nicht 6 statt 3 Stunden durchhalten. Ich will nur 3 halbwegs angenehme stunden haben anstatt 3 sehr schmerzhafte.

Aber das muss auch jeder für sich selber wissen, was er sich da zumuten möchte und was nicht.
Zuletzt geändert von santazero am 29.11.2011 23:40, insgesamt 1-mal geändert.
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