Sichtbare Tattoos und noch nicht im Berufsleben

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Sichtbare Tattoos und noch nicht im Berufsleben

Beitragvon RebelDevil » 13.07.2006 22:44

Moin Tattoofreunde.
Mich interessierts was sich die User,die sichtbare Tattoos,wie z.b. an den Unterarmen,für Gedanken darüber machen in Bezug auf Ihren späteren Beruflichen Werdegang.
Es gibt hier ja z.b. User die gehen noch zur Schule und lassen sich "Sichtbare" Tattoos pikern.
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Beitragvon Aschenputtel » 14.07.2006 0:19

Ich hab mal bei einer Medien Design Firma ein Praktikum gemacht. Und meiner damaliger Kollege hatte den ganzen rechten Arm voller Farbe.

Er hat mir erzählt das er geschlagene 2 Jahre bei welcher Jahreszeit auch immer mit nem Pulli oder nem Longsleve durche gegend gelaufen is bis es ihm zu bunt wurde und es seinem Chef sagte // zeigte.

Er arbeitet immernoch da und es war überhaupt kein Problem für seinen Chef.

(vllt. liegts auch daran das er nur im Keller arbeitet und keinen direkten Kunden Kontakt hat) was ich aber weniger glaube.

Alles in allem glaube ich das die meisten in der Hinsicht "aussergewöhnlicher" Körperschmuck doch recht offen sind bzw. tollerant.
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Beitragvon WildZero » 14.07.2006 0:22

Hm.. also ich arbeite als Krankenpfleger inner Psychiatrie und hab mein Vorhaben mit meiner PDL besprochen, da mein nächstes Tatt ja auch grossteils sichtbar ist. Das war überhaupt kein Thema von seiner Seite aus, die einzige Einschränkung war dass ich halt keine anstössigen Symbole oder sowas tragen sollte - eh klar :mrgreen:
Piercings würden da schon eher Probleme machen wg. Arbeitssicherheit und Hygiene und blabla

Sicherlich kommt es drauf an wo man arbeitet, wie "seriös" man wirken sollte und wie der Chef dem ganzen gegenüber eingestellt ist.
Aufm Bau ist es bestimmt anders als z.B inner Bank.
Allerdings denke ich daß die Toleranz gegenüber Tattoos mittlerweile ganz passabel ist und falls es doch Probleme geben sollte kann mans ja durch lange Ärmel oder so verdecken.. zumindest so lange bis die Probezeit rum ist.
Bin mir nicht sicher ob das dann überhaupt ein Kündigungsgrund wäre - wär mal interessant zu wissen (wenns auch lächerlich wäre)
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Beitragvon *Jade* » 14.07.2006 7:20

ich arbeite als sekretärin in nem baumpflegebetrieb und die haben da auch kein problem mit meinen tattoos.
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Beitragvon DeadKennedys » 14.07.2006 9:52

Also ich gehe ja jetzt auch bald wieder zur Schule. Hatte vorher eine Ausbildung zum Kfz Mechaniker gemacht und da waren Tattoos kein Problem. Jetzt hole ich erstmal mein Abi nach und wollte danach warscheinlich noch studieren. Also dauert es erstmal wieder eine ganze Zeit bis ich ins Berufsleben einsteige. Deswegen hab ich mir da bei dem Tattoo auch keine so grossen Gedanken gemacht. Aber falls es wirklich ein Problem sein sollte kann ich ja immer noch ein longsleeve oder ähnliches überziehen. Würde mir deswegen wohl auch nichts am Hals stechen lassen weil es dann ja schon wieder schwerer wird das ganze zu überdecken.
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Beitragvon VoDKa » 14.07.2006 11:10

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Beitragvon Fabienne » 14.07.2006 14:36

ich hab bis vor einigen tagen noch eine lehre zur elektrikerin gemacht und meine sichtbaren tattoos (unterarm/oberarm) waren kein problem. bei meiner neuen arbeitsstelle (restaurantfachfrau) ist es auch kein problem. meine mutter is ne tolerante chefin :mrgreen:
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Beitragvon Herger » 14.07.2006 20:56

Und da ist er, der Thread ;)

Anfang nächster Woche kann ich, wenn alles so läuft wie geplant, vermutlich auch etwas produktives zum Thema beitragen. :mrgreen:
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Beitragvon Chris Kay » 15.07.2006 0:24

LazyBat hat geschrieben:Mich nervt, das ich in kurzer Zeit (naja 3 Monate) zum ersten Mal mein Tattoo werde "verstecken" müssen und zwar mit einem weißen langärmeligen T-Shirt. Und es gibt doch tatsächlich in ganz Köln nicht ein einziges weißes langärmeliges T-Shirt, das nicht aus so dünnem Stoff ist, dass man das Tattoo durchsehen kann.
Und ich war 10 Stunden in der Stadt, habe nach nichts als nach einem einzigen blöden T-Shirt gesucht und absolut gar keins gefunden, bis auf eins, das ich aber selbst in Größe XS als Kleid hätte anziehen können!
Tja... hoffentlich finde ich noch eins. Sonst muss ich mir am Ende noch eins nähen. :|

LazyBat hat geschrieben:@Dobermann: Ich hab halt die FSJ-Leitung und die Stationsleitung des Krankenhauses gefragt.
Immoment steht noch offen, ob ich auf die Kinderkrebsstation komme oder in die Gerie. Auf der Kinderstation (so die Stationsleitung) wäre es kein Problem, sagte man mir, denn den Kindern, den Ärzten und den Schwestern/Krankenpflegern sei es egal. Auf der Gerie sagte man mir, dass sie mich deswegen zwar wahrscheinlich nicht aus dem FSJ schmeißen können, dass es ihnen aber lieber sei, wenn ich das Tattoo bedecke, weil einige der Patienten wahrscheinlich eher davon abgeschreckt sein würden. Ich hab absolut kein Problem damit auch im Sommer langärmelig herum zu laufen und deswegen hab ich auch gesagt, dass ich das dann machen würde. Mir macht es absolut nichts aus und die Art und Weise, wie man mit mir geredet hat, hat mir gezeigt, dass die Leute absolut kein Problem mit mir oder den Tattoos haben, sondern sich nur um die Patienten Gedanken machen. Dafür hab ich vollstes Verständnis und komme den Wünschen dann auch gerne nach.
Nichts desto trotz hoffe ich, dass ich auf die Kinderstation komme. Nicht weil ich dann die Tattoos nicht bedecken muss, sondern weil ich mit Kindern einfach besser zurecht komme.


Die Gesellschaft gaukelt uns die Toleranz gegenüber Tätowierten nur vor. Was jetzt ( auch im Job ) funktionieren mag, scheitert spätestens dann, wenn es darum geht Verantwortung zu erhalten und einen höher gestellten Posten zu erhalten.
Tätowierte Handwerker oder Handlanger oder Hilfsarbeiter ist man gewohnt. Man erwartet auch nichts anderes als Befehlsempfänger denen man ein bißchen Individualität zugesteht, indem mit gönnerhaftem Blick und kumpelhaftem Schulterklopfen das neue Tattoo gutgeheißen wird. " Sieht doch toll aus, würde ich ja auch machen, aber Du weißt schon, ich bin zu alt dafür....." Hauptsache man buckelt weiter seine 8 Stunden täglich und finanziert seinem Chef den Mercedes. Nur nicht aufbegehren oder weitere Individualität einfordern. " Was, Du willst eine bessere Position in der Firma? Weißt Du nicht mehr, wie ich mich für Dich eingesetzt habe, als es um das tattoo ging. Sei froh das Du einen Job hast, da gibt es tausende die Deine Stelle wollen und die sind nicht tätowiert.
Was macht der rebellische Buntgefärbte: Er kniet sich in seine vermeintliche Karriereleiter und versucht durch Leistung zu überzeugen, den schließlich sind Tätowierte doch auch nur Menschen, die immer wieder beweisen müßen, das sie durch ein paar cl Farbe nicht zum Assi mutiert sind

In den ganzen Jahren im Tattoogeschäft habe ich so einiges erlebt und erlebe immer wieder aufs Neue die unendliche Naivität von einigen , meist jüngeren Kunden. Da kommen 16 jährige ins Studio und fragen sich, warum ich ihnen nichts auf den Hals stechen will. Die Annerkennung der Kumpel und die Coolness geht vorbei. Die Suche nach einem Ausbildungsplatz dauert dagegen wesentlich länger. Komischerweise häufen sich auch die Anfragen nach einem sichtbaren tattoo, je wärmer das Wetter wird und man im Tshirt rausgehen kann. Immer cool den Baggersee ganster geben.
Wie viele Leute habe ich schon kennengelernt, denen eine berufliche Fortbildung oder Aufstieg verwehrt wurde, weil sichtbare Tattoos im Spiel waren.
Der Chef findet das Tattoo am Heizungsmonteur nur solange gut, bis der erste Kunde anruft und sagt" den Tätowierten brauchen sie mir aber nicht mehr zu schicken".
Das größte Mißverständniss liegt aber darin, das viele glauben, die Gesellschaft akzeptiert Tätowierungen mittlerweile, nicht zuletzt durch die Medien, die bunte Stars puscht.
Wie war das in der Bildzeitung, erst einen Arschgeweihkontest starten und dann eine Serie über Laserentfernung der "Jugendsünden" bringen.
Toleranz funktioniert leider zu selten. Nicht mal in diesem Forum. Sonst würden hier Leute mit einem Steißtribal, Tribal oder chin Zeichen auch als vollwertig tätowiert betrachtet werden. Ihr wisst, was ich meine.
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Beitragvon Tanja83 » 15.07.2006 11:03

Ich arbeite in der Altenpflege und hab eine Schlange auf dem Oberarm, die sich bis in den Unterarm schlängelt.

Mir war war von vornherein klar, dass ich ab jetzt immer etwas langärmliges unterm Kittel tragen muss.

Und das isses mir wert.

Bei der Hitze schwitz ich sowiso- da macht etwas langärmliges unterm Kittel nicht viel aus...

Nicht stechen lassen würde ich mir Körperstellen, die man nicht mehr verdecken kann (also Hände, Hals, Handgelenke, ect).
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Beitragvon Morphcore » 15.07.2006 11:23

VoDKa hat geschrieben:über unterarm hab ich mir nicht allzugroße gedanken gemacht, denn ich wollte das umbedingt, also mach ichs auch, und dann muss ich mich dadurch halt den eventuellen konsequenzen fügen.


Dem kann ich nur zu stimmen.

Cee-Kay-Tattoo hat geschrieben:Der Chef findet das Tattoo am Heizungsmonteur nur solange gut, bis der erste Kunde anruft und sagt" den Tätowierten brauchen sie mir aber nicht mehr zu schicken".


DAS stimmt leider auch.

Toleranz ist ein ziemlich interessantes Wort; jeder will tolerant sein, ist es aber nur im seltensten Fall.

Ich kann aber auch Menschen verstehen, welche Tattoos für etwas halten, was jenseits des "Normalen" liegt. Was man nicht versteht, hält man gleich (meistens) für unnormal und hat gleich ne andere Einstellung zu dem, in diesem Fall, tättowierten Menschen.
Deswegen würde ich mir wahrscheinlich nie Tattoos inken, die man man nicht mit Kleidung verdecken kann. Schön aussehen is ja schön und gut, aber ich will ja auch nicht provozieren.
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Beitragvon dobermann » 15.07.2006 11:53

Cee-Kay du bringst es auf den punkt!!!!!!!!!!!!!!!
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Beitragvon Herger » 15.07.2006 13:46

Morphcore hat geschrieben:Deswegen würde ich mir wahrscheinlich nie Tattoos inken, die man man nicht mit Kleidung verdecken kann. Schön aussehen is ja schön und gut, aber ich will ja auch nicht provozieren.


Hmmm... ich mach nen Unterschied zwischem bewusstem provozieren (ein gut sichtbar tätowiertes 'fuck you! auf der äußeren Handkante der Grußhand eines Bundeswehrsoldaten' z.B. ) und einer eher zufälligen Provokation (für mich z.B. der Fall wenn sich irgendjemand alleine durch mein Aussehen angegriffen bzw. auf den Schlips getreten fühlt). Ersteres würde ich auch nicht machen... 2- teres... das ist die Frage!

Der entscheidende Punkt ist einfach, daß ich lieber Einschränkungen im Berufsleben in Kauf nehme (evtl. lange Ärmel, ne Versetzung auf ne andere Station etc.) als aus, für mein Empfinden, falscher Rücksicht auf die Gefühle anderer meinen Traum aufgebe.

Die Tinte ist weit mehr als nur 'schön aussehen' & geht wesentlich tiefer als nur unter die Haut. Sie ist ein wichtiger Teil von mir & der Drang sie zu vollenden ist schier überwältigend.

[Bei der bösen kanad. Seite gibt's ein shirt, welches dies meiner Meinung nach ebenfalls recht gut auf den Punkt bringt.

'I never wanted to be different, i just wanted to be me']

Aus genau diesem Grund habe ich letzte Woche endlich den Schritt gewagt und bei unserem Chefarzt nachgefragt, mit welchen Konsequenzen ich rechnen muß, sollte ich mich dazu entschließen, meine Tinte bis runter zu den Handgelenken auszuweiten.

Seine persönliche Resonanz war sehr sehr positiv; sprich: für ihn spielt es überhaupt keine Rolle ob ich tätowiert bin oder nicht & wenn's alleine nach ihm gehen würde, wär es mir erlaubt meine Tinte öffen zu tragen.

... was ich ihm übrigens ohne weiteres glaube... ich 'kenne' ihn z.B. durch wöchentliche Visiten schon einige Jahre & schätze ihn als einen sehr offenen, kompetenten & objektiven Gesprächspartner.

Diese vielen 'wenn' 'würde' und 'wär's' in dem Satz zuvor bedeuten, daß er natürlich nicht alleine diese Entscheidung treffen kann, sondern sich mit der restlichen Klinikleitung beraten muß, was mittlerweile wohl auch schon ansatzweise passiert ist. Leut meinem direkten Vorgesetzten, der bei solchen Besprechungen meistens ebenfalls anwesend ist, sieht's momentan wohl so aus, daß es mir evtl. sogar erlaubt wird, meine Tinte offen zu tragen (um zu prüfen, ob Beschwerden kommen und mich dann ggf. aufzufordern meine Arme während der Arbeitszeit zu bedecken.) Eine entgültige Entscheidung steht jedoch noch aus (vereinbart war ca. eine Woche Bedenkzeit, die dann nächsten Dienstag zu Ende gehen würde)

Momentan trage ich auch im Hochsommer 3/4 shirts unter meiner Kleidung um die Unterarmtinte zu bedecken. Wirklich viel fehlt zum komplett langärmligen shirt da eh nicht mehr & so gesehen wär's mir relativ egal, sollte die Entscheidung dafür ausfallen.

Für mich war's einfach wichtig, aus diesem endlosen Versteckspiel auszubrechen und mich auch im Berufsleben zu meiner Tinte zu bekennen (viele meiner Kollegen wissen natürlich von meinen Tattoos, die Klinikleitung wusst's bisher nicht) & eine klare Aussage über die Konsequenzen zu bekommen, so daß ich realistisch pro & contra einer Erweiterung meiner sleeves abwägen kann.

...

Laut einem älteren Artikel im Tätowiermagazin ist der Arbeitnehmer übrigens über's Persönlichkeitsrecht abgesichert. Der Arbeitgeber kann ihn zwar auffordern, auffällige Tinte zu bedecken... ihm direkt verbieten, sich etwas stechen zu lassen, ist jedoch nicht rechtens.

Daß es natürlich Mittel & Wege gibt, unliebsame Mitarbeiter auch auf andere Art und Weise loszuwerden ist mir auch klar... aber das ist ein anderes Thema.
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Beitragvon chunky74 » 15.07.2006 14:44

ui..sehr interessantes thema,da ich selber noch am abitur sitze,allerdings eine tätowierung am unterarm besitze.ich habe beim stechen sehr genau darauf geachtet,dass die tätowierung nicht zu sehen ist,wenn ich ein langes hemd trage.sobald das hemd allerdings kürzer wird,"könnte man es sehen"..es kam allerdings auch schon vor dass leute selbst im freibad/am see mein tattoo erst nach tagen entdeckt haben,da es auf der innenseite des unterarmes ist.zudem ist es nicht allzu groß ist(8*2,5 cm).anstößig ist es übrigens auch nicht;-).

über die konsequenzen,die dieses tattoo für meine(berufliche) zukunft haben könnte habe ich mir mehr gedanken gemacht,als man sich vorstellen kann.
ich habe mir nach abwägen der pro´s und contras dennoch das tattoo stechen lassen und muss sagen,es war die richtige entscheidung.sollte es jemals dazu kommen,dass die toleranz(übrigens,toleranz ist wirklich etwas,worüber man stunden diskutieren kann) fehlt und mein arbeitgeber es nicht akzeptieren würde,dann wäre das tattoo es mir auch wert,es abzudecken.dennoch hoffe ich,dass die toleranz in bezug auf tätowierungen zunimmt und ich niemals wegen des tattoos einen job nicht kriege,obwohl ich die qualifikation dafür hätte.
I'm Checking time never stops,
That moment walked me by
without bothering to say,
lucky time never stops,
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Beitragvon dobermann » 15.07.2006 14:51

Ich bin nach wie vor der meinung das ich mir von der "gesellschaft"nix vorschreiben lasse und wenn ich einen job hätte den ich dadurch verlieren könnte wärs mir auch egal. Is nur ein job!!!
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