nacho hat geschrieben:Deshalb dachte ich mir, es zumindest bis nach der Probezeit zu verdecken
was genau gar nicht ändert. auch nach der probezeit gibt es die klausel des "branchenüblichen erscheinungsbilds" - und wenn du dem nicht entsprichst, kann dein chef dich entlassen. egal ob probezeit oder nicht. und wenn du kundenkontakt hast, ist die wahrscheinlichkeit, dass du dein künftiges arbeitsleben langärmlig fristest, sehr hoch.
nacho hat geschrieben:Langärmlige Klamotten in einem Büro im Hochsommer ist ja schon eine Qual und deshalb hoffe ich, dass jemand von euch einfallsreiche Ideen hat
sorry, aber das hättest dir vorher überlegen müssen. jetzt heißt's für dich wohl "lange ärmel".
sprach die yassi, die gerade den 4. hochsommer wegen oberarmtattoos mindestens bis über die ellenbogen beärmelt im büro verbringt. die letzten 3 sommer davon bin ich tätowiert, der allererste langarmsommer war mein "probe-langarm-sommer", um zu testen ob das für mich tragbar ist. war's problemlos. also hab ich mich auch jenseits der t-shirt-grenze tätowieren lassen. aber gut, war nicht so die umstellung für mich. in kurzen (oder 3/4) hosen/röcken/bauchfrei/tief ausgeschnitten oder ärmellos bin ich vorher auch nie zur arbeit gegangen.
apropos, so einen "probe-sommer" kann ich jedem nur empfehlen, der tattoos an eher sichtbaren stellen haben will und doch eine karriere in eher bürgerlichen gefilden anstrebt.
bevor ich jetzt falsch verstanden werde, ich bin die mit abstand letzte, die was gegen tätowierte unterarme/hälse/hände/gesichter sagt. allerdings bin ich der meinung, sowas sollte man sich VORHER gut überlegen und für sich selbst entscheiden, was einem wichtiger ist - das tattoo oder die bürgerliche karriere. egal wie man sich entscheidet, man sollte dann dazu stehen und nicht hinterher herumjammern wie arsch die gesellschaft doch ist
