Ynci hat geschrieben:JNichts desto trotz kann man aber als Gegenargument gelten, z.B. wenn Rhianna und Co nachgeeifert werden wollen und die Schüler mich dann als Argument heranziehen, wie "Meine Lehrerin trägt das auch und die hat auch nen Job", etc. Wie willst du da als Elternteil argumentieren?
Natürlich kann man jetzt sagen, dass das für alle anderen Sachen, wie Haare, Make Up, Rocklänge auch gelten mag, aber das sind ja keine Sachen die wirklich mit einer Tätowierung zu vergleichen sind, insbesondere wegen der ganzen Vorurteile die oben schon angesprochen würden (und der Haltbarkeit).
Und hier noch eine Lehrämtlerin
Ich weiß aber auch nicht was ICH damit zu tun habe wenn die Eltern keine richtigen Argumente finden? Das ist doch nicht meine Aufgabe mein ganzes Leben und meine persönliche Freiheit so zu verstecken damit die Kinder auch ja nicht aufmucken bei ihren Eltern?
Gerade in deinem Studiengang (same here

) sind die Kinder nunmal auch in der Pubertät und da wird nunmal auch diskutiert, wenn es nicht gerade Tattoos sind, ist es die Haarfarbe, der erste Partner, Ausgangszeiten ("aber alle anderen dürfen bis 12!!!") usw was die Eltern auch auf die Reihe bekommen müssen, ich denke da ist die bunte Haut der Lehrerin nicht Punkt No. 1.
Noch habe ich auch keine sichtbaren Tattoos, aber fast jeden Tag bunte Arme um sich zu haben schlaucht schon sehr
Ich schließe mich DaMax an, ob ich einen Zugang zu Kindern habe oder nicht, verdanke ich sicherlich nicht meiner Haut. Natürlich kann ich mir jetzt nicht, auf gedeih und verderb, einen bluttriefenden Zombie an den Hals hacken lassen, aber selbst wenn, was ändert das an meiner Persönlichkeit?
Es ist halt einfach nur schade das manche Menschen (egal wo) nicht über ihren kleinen Horizont schauen und gleich die Schubladen aufziehen.