Vor 4, vor 2 Wochen und gestern habe ich mich tätowieren lassen (größeres Projekt in mehreren Sitzungen, Projekt ist noch nicht abgeschlossen).
Die Abheilung verlief total problemlos. Nach 3 - 5 Tagen hatte sich alles komplett geschält und Silberhaut hatte sich gebildet.
Der 4 Wochen alte Teil macht mir größere Probleme, der 2 Wochen alte Teil auch, aber weniger. In Form von fast ständigem und starkem Juckreiz. Das Einzige was (temporär) hilft, ist kühlen. Das Jucken hört dann auf und die Schwellung der juckenden Stellen geht geringfügig zurück.
Je dunkler das Pink, desto stärker der Juckreiz.
Das Tattoo ist an besagten Stellen auch dicker und schuppt sich. Sieht aus und fühlt sich irgendwie an wie Elefantenhaut.
Mein Tätowierer hat sich das gestern angeschaut und gesagt, dass er so etwas Ähnliches bei dieser Farbe erst zwei mal in den vielen Jahren erlebt hat.
Aber in Zusammenhang mit Creme/Bodylotion, die auf das Tattoo aufgetragen wurde. Nachdem derjenige nicht mehr gecremt hat, hörte es auf.
Er hat mir jetzt erst mal empfohlen, gar nicht mehr zu cremen. Wenn überhaupt, dann SEHR dünn Vaseline. Und zu schauen, ob es dann besser wird.
Das andere Mal bei ihm selbst. Da hat ein schon Jahre altes Tattoo im Sommerurlaub plötzlich so reagiert, sogar irgendwann angefangen zu nässen, sich danach beruhigt und nie wieder reagiert.
Wir haben daraufhin gestern das Farbkonzept geändert. Und er hat mir empfohlen, im weiteren Verlauf des Projektes auf andere Farben umzusatteln.
Letzteres begeistert mich herzlich wenig, schließlich waren Kirschblüten geplant. Die stelle ich mir in Blau oder so nicht so toll vor.

Hat Jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht oder weiß etwas darüber?
Auch wenn es immer individuell ist, hoffe ich trotzdem irgendwie darauf, dass jemand mich beruhigen kann.
Das Internet spuckt zu dem Thema weniger erfreuliche Ratschläge aus, wie operative Entfernung des Tattoos

Naja,...für solche Ideen ist es nach 4 Wochen sowieso zu früh.
LG