ich bin mal wieder ganz ungefragt eine strebsau ....
nö im ernst, ich wurde per pn gefragt wie denn "jennifer" bzw. die kurzform "jen" in japanisch/koreanisch aussieht.
nachdem wir hier zu koreanisch noch nicht wirklich was hatten und "jennifer" auch eindeutig ein besseres beispiel als "jitzak" ist, poste ich hier mal (natürlich mit dem einverständnis des pn-empfängers) meine antwort.
vllt. interessiert es den einen oder anderen oder es braucht mal jemand "jennifer" in einer dieser sprachen.
linkes kästchen - japanisch (katakana)
jennifer wird in silbenschrift als jenifâ geschrieben, das â ist ein langes a, also lautet die aussprache ca. "dschenifaa".
geschrieben wird es in silben JI-e-NI-FU-a-^, e und a werden kleiner geschrieben als JI, NU, FU und ^. das hat den effekt, dass die klein geschriebenen silben mit denen davor zusammengezogen werden.
aus JI-e wird JE und aus FU-a. wird FA. das letzte zeichen ist das dehnungszeichen, es bewirkt die lange aussprache von a.
jen wird analog dazu als "JI-e-N" geschrieben und "dschen" gesprochen.
rechtes kästchen - koreanisch (hangeul).
hier werden buchstaben "traubenförmig" zu silben zusammengesetzt, die dann wie chinesische zeichen wirken, allerdings ist die hangeul schrift eine reine buchstabenschrift.
jennifer wird in hangeul als "JE NI PEO" geschrieben. "f" gibt's im koreanisch nicht, es wird immer als "p" übertragen, so auch im koreanisch wort für "kaffee", abgeleitet vom englischen "coffee" -> KEO-PI.
das "eo" wird wie eine mischung aus a und o gesprochen und ist ein laut. es werden nicht e und o hintereinander gesprochen.
vergleichbar ist's mit dem bairischen dumpfen a in z.b. "i(ch) wår".
also lautet die aussprache "dschenipå"